In Stuttgart fällt am Montag das Urteil gegen einen Ruander / Er soll von Mannheim aus Kriegsverbrechen dirigiert haben.
Der Afrikaner von nebenan schien ein Musterbeispiel der Integration. Er kommt 1989 als Student nach Deutschland, lebt unauffällig in Mannheim, heiratet eine Deutsche, bekommt Kinder und promoviert in Wirtschaftswissenschaften über den Goldpreis. Nur sechs Wochen brauchte das Bundesamt für Flüchtlinge, um seinem Asylantrag stattzugeben. Doch der nette Ruander mit dem intellektuellen Aussehen hat Blut an den Händen. Heute ist er 52, und am Montag könnte er für immer ins Gefängnis wandern: Ignace Murwanashyaka, angeklagt wegen Verbrechens gegen die ...