Händler, Historiker und Honoratioren
GESCHICHTE(N) AUS DEM SÜDLICHEN BREISGAU: Wie die Savoyarden-Familie Hugard die Geschichte von Staufen mitgeschrieben hat.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
STAUFEN. Die Familie Hugard aus dem französischen Savoyen hat die Geschichte der Stadt Staufen entscheidend mitgeschrieben. Bei einem von der Volkshochschule Südlicher Breisgau zusammen mit dem Breisgau Geschichtsverein organisierten Bildvortrag konnte Stadtarchivar Jörg Martin – dank der lückenlosen Aufzeichnungen der Hugards, die der Stadt Staufen jetzt zur Verfügung stehen – die nahezu 300-jährige Geschichte der Savoyarden-Familie in der Fauststadt nachzeichnen.
Claudius (genannt Claude) hieß der erste Hugard – ein Handelsmann wie viele seiner Landsleute in Savoyen. Er verließ Anfang des 18. Jahrhunderts seine Heimat südlich des Genfer Sees, um in Staufen sesshaft zu werden. Zunächst arbeitete er als Kaufmannsgeselle in Freiburg, wo auch ein Onkel wohnte, später ging er nach Straßburg. In Staufen kaufte er das Haus in der Hauptstraße Nummer 39 und eröffnete ein Handelsgeschäft ...