Harald Jähner erzählt in seinem Buch "Höhenrausch" von den 14 Jahren, in denen die Weimarer Republik bestand. Alles wurde neu und auf bestechende Weise modern – ehe die Krise und die Nazis kamen.
Aus Weimar nichts Neues? Diese Frage stellt sich bei jedem weiteren Buch über die bestens erforschte und beschriebene Zeit der ersten deutschen Republik. Die Fakten sind bekannt, ihre Bewertung wird immer weniger kontrovers. Was also hat Harald Jähners "Höhenrausch" zu bieten? Zunächst einmal seine etwas andere Neugier: "Wissen zu wollen, wie es sich anfühlte in der Weimarer Republik, heißt, sie nicht bei jeder Gelegenheit von ihrem Ende her zu ...