Hartes Feilschen um Kunst
Verhandlungen zwischen dem Land und dem Haus Baden über Salem-Kauf kommen zum Abschluss
STUTTGART. Bis zuletzt wurde gepokert. Denn es geht um viel Geld, wenn das Land dem Haus Baden Schloss Salem samt den darin vorhandenen Kunstschätzen abkauft. Noch ehe sich beide Parteien handelseinig sind über Preis und Umfang des Kaufs, soll der Landtag nächste Woche darüber beraten und der Regierung grünes Licht geben.
Sind in die Wand eingelassene, in Stuck gefasste Ölbilder mit Szenen aus dem Leben des heiligen Bernhard von Clairvaux bewegliche Kunstwerke? Oder sind sie fester Bestandteil des Schlosses Salem? Und wie sind Kerzenleuchter, Engelsfiguren oder Kirchenbänke im ...