"Hat mir ein zweites Leben geschenkt"

BZ-INTERVIEW mit Jürgen Höpfl, der vor fünf Jahren ein neues Herz erhielt, zum neuen Organspendegesetz.  

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Jürgen Höpfl wirbt für mehr Organspenden.   | Foto: Petra Wunderle
Jürgen Höpfl wirbt für mehr Organspenden. Foto: Petra Wunderle

RHEINFELDEN. In Deutschland sterben jedes Jahr tausende von Menschen, weil sie zu lange auf ein Ersatzorgan warten müssen. Das neue Organspendegesetz – die so genannte "Entscheidungslösung", die im Jahr 2013 zum tragen kommt – soll die Zahl der Spender endlich erhöhen. BZ-Mitarbeiterin Petra Wunderle sprach mit Jürgen Höpfl. In der Brust des 68-jährigen Rheinfelders schlägt seit knapp fünf Jahren ein neues, fremdes Herz. Es ist das Herz eines Unbekannte, eines Organspenders.

BZ: Herr Höpfl, was sagen Sie zu dem neuen Transplantationsgesetz?
Jürgen Höpfl: Die gesetzliche Neuregelung ist ein guter und wichtiger Anstoß. Jeder Bundesbürger wird Post zu dem Thema erhalten, aber ich habe Bedenken, dass sich die Menschen wirklich mit dem Thema beschäftigen, da jeder Bürger die Freiheit behält, sich für oder gegen eine ...

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