Hat Pakistan bin Laden versteckt?
Handy eines Vertrauten des Terroristenchefs legt Kontakte zwischen al-Qaida und dem pakistanischen Geheimdienst nahe.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
ISLAMABAD (dpa). Das Handy eines engen Vertrauten des Terrorchefs Osama bin Laden hat laut einem Bericht den Verdacht erhärtet, dass der pakistanische Geheimdienst ISI den Al-Qaida-Führer unterstützte. Das Telefon sei den USA Anfang Mai bei ihrer Kommandoaktion gegen bin Laden in Abbottabad in die Hände gefallen und habe Nummern von Mitgliedern der radikal-islamischen Harakat al-Mudschaheddin (HuM) gespeichert, berichtete die "New York Times". Die Extremistengruppe steht dem ISI nahe.
Das Mobiltelefon habe dem Kurier des bei dem Einsatz getöteten bin Laden gehört. "Das ist eine wichtige Spur", sagte ein US-Beamter. Sie könnte darauf hindeuten, was die Amerikaner vermuten und befürchten: ...