Haus der elektronischen Künste macht Welt aus Sicht von Pflanzen und Tieren erlebbar
Die Menschheit setzt der Natur seit langem zu. Klimawandel und Artensterben sind Stichworte dafür. Eine Ausstellung im Haus für elektronische Künste in Basel denkt das Verhältnis von Mensch und Natur neu.
„Korallysis“, Gilberto Esparzas aus Keramikmodulen geformte Skulptur zur Stabilisierung von Korallenriffen. Foto: Museum
Die drei Solarpanelen an einer Wand im Foyer des Hauses für elektronische Künste (HeK) in Basel zieren mandalaartige Muster. Die Gravuren, die der Künstler und Autor James Bridle aufgebracht hat, symbolisieren einzellige Meeresorganismen, sogenannte Strahlentierchen. Diese Verbindung spielt an auf ein neues Verhältnis von Technik und Natur: Statt des biblischen "macht euch die Erde untertan" kreist dieses ...