Wohnungsmangel
Hausbesetzer kündigen weitere Aktionen auf Pressekonferenz an

Aktivisten besetzen seit den frühen Morgenstunden ein Haus in der Guntramstraße im Stühlinger. Am frühen Nachmittag kündigten sie an, die Aktion sei der Anfang einer ganzen Reihe von Besetzungen.
Seit 5.30 Uhr ist die Guntramstraße 44 besetzt – Aktivistinnen und Aktivisten wollen nach eigenen Angaben so ein Zeichen gegen "horrende Mieten, Gentrifizierung und Verdrängung" setzen. Am frühen Nachmittag kündigten sie an, die Aktion sei der Anfang einer ganzen Reihe von Besetzungen. Die ersten Stadträte haben sich mit ihnen solidarisiert. Finanzbürgermeister Stefan Breiter machte sich vor Ort ein Bild von der Lage.
"Das Haus in der Guntramstraße ist nur ein Beispiel für Gentrifizierung und Verdrängung", hieß es am frühen Nachmittag auf einer Pressekonferenz in dem besetzten Haus. Mehrere Aktivistinnen und Aktivisten kündigten an, dass dies der Auftakt zu einer ganzen Reihe von Besetzungen im Stadtgebiet sein werde – "ob wir geräumt werden oder nicht". Die Stadtverwaltung sei nicht in der Lage, der Verdrängung von Mietern Einhalt zu gebieten, hieß ...
"Das Haus in der Guntramstraße ist nur ein Beispiel für Gentrifizierung und Verdrängung", hieß es am frühen Nachmittag auf einer Pressekonferenz in dem besetzten Haus. Mehrere Aktivistinnen und Aktivisten kündigten an, dass dies der Auftakt zu einer ganzen Reihe von Besetzungen im Stadtgebiet sein werde – "ob wir geräumt werden oder nicht". Die Stadtverwaltung sei nicht in der Lage, der Verdrängung von Mietern Einhalt zu gebieten, hieß ...