Einsatzflut für Feuerwehr

Gewitter im Kreis Emmendingen – "In der Unterführung hätte man eine Taucherausrüstung gebraucht"

Vollgelaufene Keller und Unterführungen, aber nichts Dramatisches – so fällt das Fazit der Feuerwehren im Kreis Emmendingen für die Nacht zu Donnerstag aus.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
1/6
Feuerwehr-Einsatz in Emmendingen am frühen Donnerstagmorgen Foto: Feuerwehr Emmendingen

In der Nacht zu Donnerstag zogen heftige Gewitter über Südbaden hinweg. Auch der Landkreis Emmendingen war betroffen. "Seit etwa 2 Uhr hatten wir ein erhöhtes Einsatzaufkommen", bestätigt Kreisbrandmeister Christian Leiberich auf Anfrage der BZ. Zu schlimmeren Vorfällen sei es aber nach seiner Information nicht gekommen. "Ein paar vollgelaufene Keller, in Emmendingen war kurzfristig die Unterführung an der Elzstraße gesperrt. Dort hätte man eine Taucherausrüstung gebraucht", so Kesselring. In der Nähe war auch ein Supermarkt betroffen. Auch hier kam die Feuerwehr, um Wasser abzupumpen.

Emmendinger Feuerwehr beim Einsatz in einer Tiefgarage  | Foto: Feuerwehr Emmendingen
Emmendinger Feuerwehr beim Einsatz in einer Tiefgarage Foto: Feuerwehr Emmendingen

Insgesamt habe die Leitstelle etwa 40 Einsätze gezählt, mit Schwerpunkt in Emmendingen und Teningen, aber auch bis ins Elztal und nach Oberprechtal. Am Donnerstagmorgen sei die Lage noch nicht überall wieder völlig entspannt. "Einige Einsätze dauern noch an", so Leiberich kurz vor 9 Uhr.

Laut Kachelmannwetter.com waren in den vergangenen 24 Stunden in Emmendingen mehr als 60 Millimeter Regen pro Quadratmeter gefallen.

Schlagworte: Christian Leiberich

Weitere Artikel