Ukraine, Syrien, Afghanistan: Das Risiko für humanitäre Helfer, bei einem Einsatz verletzt oder gar getötet zu werden, wächst seit Jahren. Hilfswerke wie Caritas international sind daher in Sorge.
Wo die Hilfe am nötigsten ist, ist sie am gefährlichsten. Zum Beispiel in der Ukraine. Dort, in der umkämpften Stadt Mariupol, kamen im vergangenen Jahr zwei Caritas-Mitarbeiter ums Leben. Vor drei Monaten wurden noch dazu in Äthiopien zwei Helfer erschossen, als sie von ihrem Einsatz zurückkehrten. "Die Hilfe wird immer gefährlicher", sagt Oliver Müller, Leiter von Caritas ...