Hilfsaktion statt Urlaub
Zwei Frauen aus Ehrenstetten kamen in Ungarn den Opfern der Schlammlawine zu Hilfe.
EHRENKIRCHEN. Als am 5. Oktober dieses Jahres im westungarischen Ajka eine mit hochgiftigen Stoffen angereicherte Schlammlawine ein rund 40 Quadratkilometer großes Gebiet überschwemmte, Menschen und Tiere tötete und Dörfer zerstörte, befanden sich Marianne Müller und Inge Weber aus Ehrenstetten nicht weit davon entfernt. Sie setzten sofort eine Hilfsaktion in Gang, die bis heute anhält, und linderten so die schlimmste Not vieler Menschen.
Weil es Marianne Müller und Inge Weber so gut in Ungarn gefallen hatte, machten sie sich Ende September mit ihrem komfortablen Wohnmobil zum zweiten Mal in diesem Jahr dorthin auf. Ziel: die reizvollen Städte und die liebliche ...