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Analyse zur Landtagswahl

Hochburgen und Tiefpunkte: die Sonderrolle Südbadens

Andreas BöhmeWulf Rüskamp
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  • Di, 15. März 2016, 00:00 Uhr
    Südwest

Eine Analyse der Landtagswahl in Baden-Württemberg zeigt die Sonderrolle Südbadens: Es gibt gute bis beste Ergebnisse für die Grünen und die AfD, sowie schlechte für die CDU und die SPD.

Der neue Landtag muss mit 143 Sitzplätzen im Parlamentssaal ausgerüstet werden, denn es ziehen fünf Abgeordnete mehr ein als bisher. Und es werden mehr Frauen Platz nehmen: Ihr Anteil ist von 18,1 auf nun 24,5 Prozent angewachsen – obwohl sie unter den Kandidaten prozentual weit schlechter vertreten waren. Die Region Freiburg, die bislang neun Abgeordnete im Landtag hatte, hat zwei davon verloren – vor allem an den Osten des Regierungsbezirks.

Auch wenn die Grünen ihr landesweit bestes Ergebnis mit 42,4 Prozent im Wahlkreis Stuttgart I erreicht haben, hat sich die Stadt Freiburg erneut als die Hochburg der Grünen erwiesen – wenn man nicht die Grenzen der Wahlkreise, sondern die der Verwaltungskreise betrachtet. Im Freiburger Stadtgebiet (in dem Zahlen aus zwei Wahlkreisen zu verrechnen sind) kamen sie auf 43,2 Prozent – freilich nur 0,2 Prozentpunkte mehr als vor fünf Jahren. Die Stadt Stuttgart liegt dagegen mit 36,4 deutlich dahinter, allerdings immer noch klar über dem Landesergebnis ...

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