"Höchstleistung akzeptiert kein Mittelmaß"
Die durchwachsene Bilanz von Klaus Kleinfeld, dem scheidenden Siemens-Vorstandschef.
MÜNCHEN. Mit Klaus Kleinfeld tritt ein Unvollendeter ab. Er hinterlässt ein wirtschaftlich gut bestelltes Haus, aber auch einen unternehmenspolitischen Scherbenhaufen.
Klaus Kleinfeld hat gute Chancen, als Vorstandschef mit der kürzesten Amtszeit in die Geschichte des Traditionskonzerns Siemens einzugehen. Ende September 2007 ist für ihn unwiderruflich Schluss. Angetreten ist der gebürtige Bremer, der sich seinen Managementstil vor allem in den USA erworben hat, Anfang 2005, um in die großen Fußstapfen seines Vorgängers Heinrich von ...