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Hoffnung in Deutschland, Ärger in Bolivien

Tobias KäuferJörg Buteweg
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  • Di, 08. Oktober 2019
    Wirtschaft

BZ-Plus Die Nutzung des Rohstoffs Lithium, der für moderne Batterien nötig ist, sorgt für Streit vor den Präsidentschaftswahlen in dem südamerikanischen Land.

Der Salar der Uyuni, der größte Salzse...ine Fläche von  536 Quadratkilometern.  | Foto: AIZAR RALDES (AFP)
Der Salar der Uyuni, der größte Salzsee der Welt, im Hochland von Bolivien. Er ist 10500 Quadratkilometer groß. Zum Vergleich: Der Bodensee hat eine Fläche von 536 Quadratkilometern. Foto: AIZAR RALDES (AFP)

BOGOTA/FREIBURG. Stolz verkündeten im vergangenen Dezember deutsche Politiker die Zusammenarbeit mit Bolivien bei der Ausbeutung von Lithium-Vorkommen. Der Rohstoff ist unentbehrlich beim Bau von Batterien für Elektroautos. Noch ehe die Produktion beginnt, wächst in Bolivien der Widerstand gegen das Projekt.

Es begann mit einem Hungerstreik zweier Aktivisten vor ein paar Tagen in der Hauptstadt La Paz. Ihr Ziel: Die Annullierung der Verträge des bolivianischen Staates mit deutschen und chinesischen Firmen im Land, die den Rohstoff Lithium ausbeuten wollen. In Südamerika konzentrieren sich die größten Lithiumvorkommen der Welt (siehe Karte). Die beiden Aktivisten wurden von der Polizei von den ...

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