Hooriwälder wünschen sich eigene Räume
Die Hooriwälder aus Herrischried blicken auf ein erfolgreiches Jahr. Höhepunkt war die dritte Dorf-Fasnacht. Beim Thema Räumlichkeiten ging es leider kaum voran.
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"Danke an alle für eine so tolle Narrensaison." Mit diesen Worten eröffneten Zunftmeister Marcus Berger und Schriftführer Simon Wassmer ihr Resümee zur diesjährigen fünften Jahreszeit. Insgesamt gab es 25 Zusammenkünfte, einschließlich des Hooriausflugs nach Marbachegg. An 15 Fasnachtsverstaltungen nahm die Zunft teil. Zur Freude des Zunftmeisters war die Anwesenheit der Aktivmitglieder mit 75 Prozent enorm. Beim Sonntagsumzug in Laufenburg hatte die Zunft zum ersten Mal vollzählig teilgenommen. Die Kinderfasnacht in der Rotmooshalle wurde erstmals besucht. Aber der Höhepunkt war die eigene Veranstaltung: An der HeDoFa nahmen 27 Laufgruppen teil, der Narrenbaum war dieses Jahr ein Windrad. Passend zum Motto "Helden der Kindheit" zeigten sich 21 Hooriwälder als Pipi und Efraim Langstrumpf am Dilldappenball. Zu guter Letzt ging es zur Hasler Buure Fasnacht.
Kassiererin Elvira Eberle konnte von Einnahmen bei der HeDoFa berichten mit vielen Sponsoren. Aber es war das Jahr der "Neubeschaffung von Hästeilen und Masken". Die drei Neumitglieder wurden komplett neu eingekleidet und die Kleiderkammer wurde gut aufgefüllt.
Zunftmeister Marcus Berger konnte Jonas Schäuble und David Frank für jeweils zehn Jahre aktive Mitgliedschaft bei den Herrischrieder Hooriwälder ehren. Sie erhielten Urkunden und kleine Präsente. Julian Eschbach und Simon Wasmer fehlten nie. Mit Heidrun und Melanie Rufle, Elvira Eberle, Philipp Eckert, Marcus Berger und Daniel Deutschmann, die über 90 Prozent dabei waren, durften sich alle als Dankeschön über einen Hoori-Fanschal freuen.
Neben vier Hoorihocks und verschiedenen Vorstandssitzungen laufen die Treffen zur Vorbereitung des 50-jährigen Jubiläum in 2027 an. Der eintägige Ausflug "Wandern mit Grillfest" ist für den 6. September gebucht. Eine große Herzensangelegenheit an den Bürgermeister haben die Hooriwälder immer noch: Räumlichkeiten für die Zunft. Da ist man nicht wirklich weitergekommen.