Sie ist schon längst keine süße Siebzehn mehr. Und doch stand Isolde Wawrin, diese Mischung aus reifer Frau, aufmüpfigem Teenie mit mädchenhafter Springbrunnenfrisur auf dem Kopf am Samstag fit wie ein Tanzschuh im bunten Scheinwerferlicht der Schlachthof-Bühne.
Sie ließ sich wie in den guten alten Zeiten die typischen Beatclub-Zuckungen in Arme und Beine fahren, schrie sich in mal verrucht-verdorbener, mal hühnerhaft-aufgeregter Janis-Joplin-Manier die ...