"Ich bin für alles offen"

TICKET-INTERVIEW: Joaquin Phoenix über öffentliches Sprechen, Rollenvorbereitung und Vertrauen.  

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Joaquin Phoenix  | Foto: AFP
Joaquin Phoenix Foto: AFP

Er ist bekannt dafür, sich auf extreme Rollen einzulassen. In "I’m Still Here" spielte sich Joaquin Phoenix (41) sogar selbst, ließ aber vorher alle glauben, er hätte sich als Schauspieler zurückgezogen. In "The Master" war er Sektenanhänger, in "Her" verliebte er sich in eine Computerstimme. In "Inherent Vice" erlebt man ihn als kiffenden Privatdetektiv. Eine Paraderolle für den Mann, der mit "Gladiator" berühmt wurde und in "Walk the Line" Johnny Cash spielte. Markus Tschiedert traf den in sich gekehrten Star in Paris.

Ticket: Im Laufe des Films wird die Handlung immer verworrener – und zwar mit Absicht. Könnten Sie darin Ihre Rolle erklären?
Joaquin Phoenix: Nein. Aber die wichtigere Frage ist doch, wie Sie es empfunden haben. Ich hasse es, mir Filme anzusehen, von denen ich zu viel weiß. ...

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