"Ich war manchmal einfach zu gutmütig"
BZ-INTERVIEW mit Uwe Werner, dem Trainer des Frauen-Oberligisten SV Titisee, über Zuhören, Fehleinschätzungen und den Charme großer Altersunterschiede.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FRAUENFUSSBALL. An Erfahrung dazugewonnen hat Uwe Werner, seit einem Jahr Fußball-Trainer des Frauen-Oberligisten SV Titisee. Unter der Regie des Polizeibeamten belegten die SVT-Fußballerinnen den siebten Platz und blieben damit unter ihren Möglichkeiten. BZ-Redakteur Johannes Bachmann unterhielt sich mit dem 46-Jährigen über eine Achterbahnfahrt in der Tabelle, gebremsten Trainingsfleiß im Winter und zwei vorbildliche Torhüterinnen.
BZ: Sie haben die Saison auf Rang sieben beendet. Sind Sie damit zufrieden?Werner: Nicht ganz. Am Schluss ist uns einfach die Luft ausgegangen, vielleicht auch deshalb, weil wir relativ frühzeitig den Klassenerhalt geschafft hatten. Der fünfte Platz war mein Wunschziel. Die ersten vier waren unerreichbar für den SV Titisee.
BZ: Sie sind vor einem Jahr als Nachfolger von Melanie Winterhalder angetreten, um beim SV Titisee die Spielfreude zu fördern. Hatten Sie mit Ihrer ...