Vier Tonnen Elfenbein beschlagnahmt

Illegale Jagd in Afrika

Stoßzähne von Elefanten sind besonders beliebt. Jährlich werden tausende Tiere wegen ihrer Stoßzähne gejagt und getötet. Das Handeln damit ist verboten. Vergangene Woche wurden 3,7 Tonnen Elfenbein beschlagnahmt.  

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Die Stoßzähne der Elefanten sind besonders beliebt. Aus ihnen wird das Elfenbein gewonnen und teuer verkauft. Foto: dpa
Zollmitarbeiter hatten vergangene Woche knapp vier Tonnen Elfenbein in Hongkong entdeckt. Das geschmuggelte Elfenbein kam aus den afrikanischen Ländern Tansania und Kenia. Für die illegale Ware mussten ungefähr 600 Elefanten sterben.

Seit einigen Jahren ist es verboten, Elefanten zu jagen und mit Elfenbein zu handeln. Die Elefanten sollten durch das Verbot geschützt werden und doch machen viele kriminelle Menschen davor keinen Halt.

Elfenbein nennt man das Material bestimmter Tierzähne. Das beliebteste Elfenbein – auch weißes Gold genannt – wird von den Stoßzähnen der Elefanten gewonnen. Es ist besonders robust und gleichzeitig leicht zu verarbeiten.

Das Elfenbein ist selten und somit auch teuer. Der Wert des Elfenbeins besteht darin, dass es nicht einfach und gefahrlos zu gewinnen ist. Man verwendet das Elfenbein zum Beispiel für die Herstellung von Schmuck, Figuren oder Möbeln.

Die Nachfrage nach Elfenbein ist groß. Jährlich steigt die Anzahl der gejagten Elefanten. In Afrika werden jedes Jahr Zehntausende Elefanten aufgrund ihrer Stoßzähne getötet.

Die Elefanten werden hauptsächlich in Afrika gejagt. Die Stoßzähne werden dann in verschiedene Länder, wie zum Beispiel China, geschmuggelt. Sie werden dort verarbeitet und an viele unterschiedliche Kunden verkauft.

Tierschützer warnen davor, dass die Elefanten in machen Ländern bald vom Aussterben bedroht sein könnten. Trotz allem jagen die Händler weiter. Grund dafür ist, dass einige Menschen für das Elfenbein einen sehr hohen Preis zahlen.

Dieses Mal ist es aber gelungen, die Schmuggler festzunehmen und den Handel mit Elfenbein zu unterbinden. Der Handel mit Stoßzähnen und vor allem die Jagd auf Elefanten geht trotzdem weiter und steigt immer schneller an.

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