Tiefflieger, Tote, NS-Terror: Für viele Elztäler waren die letzten Kriegsmonate und -wochen die schlimmsten. Eine Rückschau zum Ende des 2. Weltkriegs vor 75 Jahren am 8. Mai 1945.
"Büebli, jetz’ kunnt de Hitler on’s Ruder. Donn goht’s uns besser". Was diese Prechtäler Mutter nach dem Kirchgang am 30. Januar 1933 – es war Reichstagswahl – zu ihrem sechsjährigen "Büebli", dem Sohn, sagte, so dachten und sagten damals viele. Ja, der neue Reichskanzler Hitler sorgte für Arbeit und Aufschwung. Zunächst. Schnell aber auch für Diktatur, Terror, Unmenschlichkeit – und 1939 für Krieg. Nach den ersten Blitzsiegen war die Zuversicht noch groß. Spätestens in Russland nicht mehr. Und ab 1944 ahnte man: "Der Krieg ist ...