In den 70er Jahren haben Rebflurbereinigungen die Landschaft am Kaiserstuhl grundlegend verändert. Inzwischen kommen behutsamere Verfahren zum Einsatz – das hilft dem Artenreichtum.
Rebflurbereinigungen werden im Kaiserstuhl unterschiedlich bewertet. Während viele Winzer sie dort als unabdingbare Voraussetzung für den Fortbestand des Weinbaus sehen, gibt es auch ablehnende Stimmen, die negative Folgen für das Landschaftsbild und die Natur befürchten. Eine Untersuchung der Veränderungen von Flora und Fauna am Achkarrer Schneckenberg, wo vor zehn Jahren eine behutsame Umgestaltung des Geländes und eine Neuordnung der Rebflur vorgenommen wurden, zeigt, dass auch die Natur von einem solchen Verfahren profitieren ...