150 Prozent Wahlbeteiligung: Nach dem Superwahlsonntag in Berlin kommen immer neue Pannen ans Licht. Ein Staatsrechtler sagt, das Vertrauen in Integrität von Wahlen sei gefährdet.
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Lange Schlangen gab es am Sonntag vor Berliner Wahllokalen wie hier in Friedrichshain. Foto: Bernd von Jutrczenka (dpa)
Als sich Carsten Goebell am Wahlsonntag zum ersten Mal wundert, ist es noch früh. Um kurz vor sieben schließt er die Tür zu dem Raum auf, in dem in der Helene-Häusler-Schule die Kisten mit den Stimmzetteln lagern. Goebell ist hier Konrektor und wann immer in Berlin gewählt wird, arbeitet er als Wahlhelfer. Die Schule ist an diesem 26. September eines der Wahllokale im Bezirk Pankow.
Goebell öffnet die Kisten. Die Stimmzettelpacken seien ihm ...
150 Prozent Wahlbeteiligung: Nach dem Superwahlsonntag in Berlin kommen immer neue Pannen ans Licht. Ein Staatsrechtler sagt, das Vertrauen in Integrität von Wahlen sei gefährdet.
