Das Wieland-Museum in Biberach ist in dem Gartenhaus untergebracht, in dem der Dichter drei Jahre lang arbeitete. Die Ausstellung informiert über Wielands Zeit und Leben.
In Biberach fand Christoph Martin Wieland sein Arkadien. Ausgerechnet Biberach. Glück musste man vermutlich haben, um in der damaligen Reichsstadt ein solches Refugium zu finden: ein kleines Gartenhaus mitten in der 4000 Einwohner zählenden oberschwäbischen Stadt, dessen über eine sehr schmale Stiege erreichbares Obergeschoss der größte Dichter der deutschen Aufklärung und Vater der Weimarer Klassik von 1766 bis 1769 von einem Schneider mietete. In der Saudengasse 10 widmete sich Wieland ausschließlich dem ...