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Verhütung mit Folgen

In Deutschland werden zu viele risikoreiche Antibaby-Pillen verschrieben

  • Sa, 19. Juni 2021, 13:28 Uhr
    Gesundheit & Ernährung

     

BZ-Abo Antibabypillen, die das Thromboserisiko deutlich erhöhen, machen hierzulande noch immer die Hälfte der Verschreibungen aus. Auch eine Freiburgerin mit schweren Folgeschäden wehrt sich – bisher erfolglos.

  | Foto: Foto: Thomas Söllner (stock.adobe.com)
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Foto: Foto: Thomas Söllner (stock.adobe.com)
Felicitas Rohrer hat, man kann das so sagen, zwei Leben. Eins, das am 11. Juli 2009 endet. Und eins, das an jenem Tag anfängt. Das erste Leben war wie das vieler junger Frauen: Studium, feste Beziehung, Freundeskreis, unbeschwert. Das zweite Leben ist eins entgegen aller Wahrscheinlichkeiten – und eins jenseits jeder Normalität.
"Das hinterlässt Schäden, die nicht wieder gutzumachen sind." Felicitas Rohrer über die Folgen ihres Zusammenbruchs Eine Überlebenschance unter drei Prozent: Mehr gaben ihr die Ärzte der Uniklinik Freiburg nicht am 11. Juli 2009. Zuvor hatten sie Felicitas Rohrer nach einem Herzstillstand für klinisch tot erklärt, in einer Not-OP ihren Brustkorb aufgeschnitten und Blutgerinnsel um Blutgerinnsel aus beiden Lungenflügeln geholt. Bis heute kämpft die junge Frau aus der Ortenau mit den ...

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