In dieser Schule in Stegen steht Gebärdensprache auf dem Lehrplan
Seit 53 Jahren gehen im Dreisamtal hörgeschädigte und gehörlose Kinder und Jugendliche zur Schule. Gebärdensprache ist da Teil des Alltags – mittlerweile. Früher war sie sogar verboten. Warum?
Schulleiterin Claudia Bärwaldt und ihr Stellvertreter Sascha Bischoff zeigen Gebärden. Die Fotos zeigen Fragmente der Bewegungen. Bärwaldt gebärdet „Danke“. Foto: Sidney-Marie Schiefer
"Die Kinder mussten auf ihren Händen sitzen", sagt Claudia Bärwaldt. Die Leiterin des Bildungs- und Beratungszentrums Stegen berichtet aus der Vergangenheit. Seit 53 Jahren werden im Dreisamtal hörgeschädigte und gehörlose Kinder und Jugendliche ausgebildet. Seit 2016 trägt die Schule mit angeschlossenem Internat den Namen Bildungs- und Beratungszentrum. Im Vergleich zu den Vorgängerschulen hat sich viel getan. Ehemalige, ...