Kein Fremdverschulden
In einem Kanal in Todtnau wurde die Leiche eines vermissten Mannes gefunden

In Todtnau ist im Seitenkanal des Flusses Wiese die Leiche eines Mannes entdeckt worden. Es gebe keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Der Mann wurde seit längerem vermisst.
Die Leiche war bereits am 11. Juni entdeckt worden. Auf erste Anfragen der BZ kurz nach dem Fund bei der Polizei hieß es, dass erst die Identität des Mannes festgestellt werden müsse, bevor in diesem Fall Auskunft gegeben werden könne. Am Donnerstag nun teilte die Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen auf BZ-Anfrage Details mit. Eine gerichtsmedizinische Untersuchung habe demnach "keine Hinweise auf einen fremdverschuldeten Tod" ergeben.
Aufgrund vorhandener Spuren habe anhand eines DNA-Abgleichs die Identität des Verstorbenen ermittelt werden können. Es handele sich "um eine seit einiger Zeit als vermisst gemeldete Person". Wegen des postmortalen Persönlichkeitsschutzes mache die Staatsanwaltschaft jedoch "zur weiteren Identität des Toten und zu möglichen Gründen für sein Versterben keine öffentlichen Angaben", teilt die Leitende Oberstaatsanwältin Iris Janke mit. Auch informiere die Staatsanwaltschaft in solchen Fällen nicht aktiv von sich aus.
Ein DNA-Abgleich brachte Klarheit
Aufgrund vorhandener Spuren habe anhand eines DNA-Abgleichs die Identität des Verstorbenen ermittelt werden können. Es handele sich "um eine seit einiger Zeit als vermisst gemeldete Person". Wegen des postmortalen Persönlichkeitsschutzes mache die Staatsanwaltschaft jedoch "zur weiteren Identität des Toten und zu möglichen Gründen für sein Versterben keine öffentlichen Angaben", teilt die Leitende Oberstaatsanwältin Iris Janke mit. Auch informiere die Staatsanwaltschaft in solchen Fällen nicht aktiv von sich aus.