Müll

In Kandern wird illegale Müllentsorgung geahndet

Die Stadt Kandern geht gegen unerlaubte Müllablagerungen vor. Sie setzt dabei auch auf die Hilfe der Bürgerinnen und Bürger.  

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Hier könnte es schon kritisch werden.  | Foto: Marijan Murat
Hier könnte es schon kritisch werden. Foto: Marijan Murat

Illegale Müllentsorgungen in öffentlichen Abfallbehältern und unerlaubte Müllablagerungen werden in Kandern künftig geahndet. Leider, so heißt es in einer Mitteilung der Stadt, werde immer wieder privater Restmüll, Bioabfall und Katzenstreu in öffentlichen Mülleimern entsorgt. Dies sorge für hohe Kosten zu Lasten der Allgemeinheit. Die Stadt bittet um Mithilfe, diese "Mülltouristen" ausfindig zu machen. Man nehme im Ordnungsamt gerne Hinweise über illegale Müllablagerung entgegeneine.

Ablegen von privatem Müll auf Gehwegen kann mit Bußgeld geahndet werden

"Öffentlich aufgestellte Müllbehälter an Haltestellen, Parkanlagen, Feldwegen oder an den Fuß- und Radwegen dienen der ordnungsgemäßen Entsorgung des unterwegs anfallenden Mülls", heißt es in der Mitteilung. Dabei werde üblicherweise von kleineren Mengen Abfall ausgegangen. Beispielsweise bei Papiertaschentüchern, einem Kaugummi oder einem auf Reisen benutztes Butterbrotpapier werde es keine Probleme geben. "Kritisch wird es, wenn jemand eine volle Mülltüte in einem öffentlichen Abfallbehälter entsorgt", heißt es. Ebenso sei das Ablegen von privatem Müll auf Gehwegen untersagt. "Dies ist verboten und kann mit einem empfindlichen Bußgeld bis zu 1000 Euro geahndet werden."

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