In "Kimi"entdeckt eine Frau im Sprachassistenten ein Verbrechen
Fiebrige Handkamera, jagender Puls, Bilder für die Filmgeschichte: Die Pandemie ist sichtbar in Soderberghs Film, der eine zurückgezogene junge Frau mit Angststörungen Seattles Straßen aussetzt.
Angela (Zoë Kravitz) ist ein Glücksfall für ihre Firma, da sie ihre Wohnung nie verlässt und stur Audiodatei um Audiodatei prüft. Bis ihr etwas merkwürdig vorkommt. Foto: Warner Bros.
Als Steven Soderbergh vor neun Jahren mit gerade mal 50 seinen Rückzug aus dem Filmgeschäft verkündete, schluckten die Fans des US-Amerikaners, der bereits mit seinem Regiedebüt "Sex, Lügen und Video" von 1989 die Goldene Palme von Cannes holte, mit "Traffic" vier Oscars und mit Filmen wie der "Ocean’s"-Reihe, "Erin Brockovich" ...