Sofienstraße
In Rheinfelden stehen 54 Wohnungen leer – und keiner will sie haben

54 Wohnungen stehen in Oberrheinfelden seit geraumer Zeit leer. Weder die Wohnbau noch der Landkreis Lörrach haben Interesse, diese wieder bewohnbar zu machen.
Wie sieht es eigentlich mit dem Leerstandsmanagement aus? Sören-Ausschussmitglied Jörg Moritz-Reinbach erkundigte sich in der Bau- und Umweltausschusssitzung am Donnerstag nach dem aktuellen Sachstand und bezog sich dabei auf den SPD-Antrag von vor einem halben Jahr. In diesem forderte die SPD-Fraktion von der Stadt, ein Leerstandsmanagement und eine Zweckentfremdungssatzung zu erarbeiten. Moritz-Reinbach nahm konkret Bezug zu 54 leerstehenden Wohnungen an der Sofienstraße.
"Was hat die Verwaltung unternommen, um diese 54 Wohnungen dem Wohnungsmarkt zuzuführen?", fragte Moritz-Reinbach. Oberbürgermeister Klaus Eberhardt erklärte, dass es vom Eigentümer zunächst hieß, dass die Wohnungen modernisiert werden würden. Später hätte die städtische Wohnbau geprüft, ob man die Wohnungen übernehmen könne. Das wäre allerdings nicht wirtschaftlich, so das Fazit.
Auch der Vorschlag an den Landkreis, die Wohnungen zur Flüchtlingsunterbringung zu nutzen, blieb ergebnislos. Es lägen Mängel in der Sicherheit der Wohnungen vor und es sei nicht wirtschaftlich, sei als Begründung für die Ablehnung genannt worden.
"Was hat die Verwaltung unternommen, um diese 54 Wohnungen dem Wohnungsmarkt zuzuführen?", fragte Moritz-Reinbach. Oberbürgermeister Klaus Eberhardt erklärte, dass es vom Eigentümer zunächst hieß, dass die Wohnungen modernisiert werden würden. Später hätte die städtische Wohnbau geprüft, ob man die Wohnungen übernehmen könne. Das wäre allerdings nicht wirtschaftlich, so das Fazit.
Auch der Vorschlag an den Landkreis, die Wohnungen zur Flüchtlingsunterbringung zu nutzen, blieb ergebnislos. Es lägen Mängel in der Sicherheit der Wohnungen vor und es sei nicht wirtschaftlich, sei als Begründung für die Ablehnung genannt worden.