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Blutbad in Khartum

In Sudans Hauptstadt wird die Revolutionsmeile geräumt

Johannes Dieterich
  • Mo, 03. Juni 2019, 21:42 Uhr
    Ausland

     

BZ-Plus Es ist passiert, was viele befürchtet hatten: Die Revolution im Sudan, die den Langzeitmachthaber Omar al-Baschir stürzte, ist in ein Blutbad verwandelt worden.

Ein Demonstrant zeigt trotzig das Sieg...ährend im Hintergrund Reifen brennen.   | Foto: Uncredited (dpa)
Ein Demonstrant zeigt trotzig das Siegeszeichen, während im Hintergrund Reifen brennen. Foto: Uncredited (dpa)

Am frühen Montagmorgen fielen im Zentrum Khartums Schüsse. Augenzeugen, Aktivisten und Ärzten zufolge rückten Sicherheitskräfte auf den Platz der wochenlangen Sitzblockade, die maßgeblich zum Sturz Al-Baschirs beigetragen hatte. Mehr als 30 Menschen starben laut Nachrichtenagentur AFP.

Es sind Bilder aus der sudanesischen Hauptstadt Khartum, die man nicht wieder vergisst: Ein kaum zwölfjähriger Junge liegt blutend auf der Straße vor dem Hauptquartier der Streitkräfte; entweder er stirbt, oder er ist bereits tot. Ein junger Mann torkelt blutüberströmt auf eine ...

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