INA-Belegschaft beugt sich Druck
98 Prozent der Mitarbeiter wollen künftig ohne Ausgleich fünf Stunden mehr arbeiten, um Standort und Arbeitsplätze zu sichern.
LAHR/HERZOGENAURACH. Die 1300 Mitarbeiter des Metallverarbeiters INA am Standort Lahr werden zur Sicherung ihrer Arbeitsplätze künftig 40 statt 35 Stunden arbeiten. Gut 98 Prozent hatten für die 40-Stunden-Woche gestimmt. Die Meldung hat das Unternehmen gestern über die Nachrichtenagentur dpa verbreitet. Vor Ort sorgte die Nachricht für unterschiedliche Reaktionen.
Während sich die INA-Betriebsratsvorsitzende Monika Schmidt erleichtert zeigte, weil mit der überwältigenden Zustimmung durch die Belegschaft nach jetzigem Stand über 1000 Vollarbeitszeitplätze ...