Integration geschafft – trotzdem weg

Sie sind vor dem Bürgerkrieg in Syrien nach Deutschland geflohen, sie haben gearbeitet und Steuern gezahlt. Nun kehren sie in ein Land voller Ruinen zurück. Warum?  

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Imad Issa ist zurück in Syrien, aber wenn der 51-Jährige am Bund den richtigen Schlüssel für sein Haus in einem Vorort von Damaskus suchen muss, flucht er immer noch auf Deutsch. "Scheiße", murmelt Issa in seinen grauen Bart, während er einen Schlüssel nach dem nächsten ins Türschloss zu stecken versucht. Das dreistöckige Gebäude ist von Gefechten zwischen Regierungstruppen und der Freien Syrischen Armee schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Jetzt richtet Issa es her, damit seine Familie aus Kiel in die Heimat nachkommen kann – die seine beiden Kinder kaum kennen. Als Issa den richtigen Schlüssel gefunden hat, präsentiert er stolz das alte und neue Zuhause der Familie. Im Erdgeschoss hat er für 25.000 Euro einen Kühlraum eingerichtet, von dem aus er Lebensmittel ...

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Schlagworte: Imad Issa, Sohn Mohammad, Jalal Kasim

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