Interview: Chef Peter Gérard über die IDS-Scheer-Turbulenzen
Peter Gérard, seit 2008 Vorstandsvorsitzender des IT-Unternehmens IDS Scheer und damit Chef von 3000 Mitarbeitern weltweit, musste sich zuletzt mit dem „Überlaufen“ eines Großteils seiner Freiburger Belegschaft zum Konkurrenten Ciber befassen.
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In Kürze endet die Amtszeit des 63-Jährigen, der aus Lahr stammt, in Freiburg lebt und einst bei Mannesmann und Karstadt-Quelle im Vorstand saß, denn die Darmstädter Software AG schluckt IDS Scheer. Holger Schindler hat mit Gérard gesprochen, der nun selbst im Visier des Staatsanwalts ist.
BZ: Die "Revolte" in Freiburg hat bei IDS Scheer für Wirbel gesorgt. Immerhin haben Sie auch die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Ein beträchtlicher Teil Ihrer Leute hier samt dem Leitungspersonal sind praktisch auf einen Schlag zum Mitbewerber Ciber abgewandert. Wie stellen sich die Geschehnisse aus Ihrer Sicht dar?Peter Gérard: Darüber will ich ...
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