SC-Spieler Julian Schuster spricht vor dem Spiel gegen Bremen über sein Leistungstief, Egoismus in der Mannschaft und die jüngsten Dopingenthüllungen.
BZ: Herr Schuster, es ist Frühjahr und der SC Freiburg steckt im Abstiegskampf. Dabei gab es Hoffnung, dass es für den Verein eine ruhige Saison werden könnte. Warum ist es anders gekommen?
Schuster: Da muss ich etwas ausholen. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren waren wir zu Saisonbeginn recht weit. Der Kader ist größtenteils zusammengeblieben, im Trainingslager hat vieles funktioniert. Wir mussten nicht von Null anfangen. Deswegen waren da durchaus ...