"Jeder liest das Buch anders"
BZ-INTERVIEW: Peter Stamm las am Kenzinger Gymnasium aus seinem Debütroman "Agnes" – und stand der Presse-AG der Schule Rede und Antwort.
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KENZINGEN. "Agnes ist tot. Eine Geschichte hat sie getötet." Mit diesen bedeutungsvollen und originellen Anfangssätzen aus Peter Stamms Debütroman Roman "Agnes" eröffnete Professorin Ulrike Blattert die Autorenlesung, die vergangene Woche vor 640 Schülern und Lehrern am Gymnasium Kenzingen stattfand. Im Anschluss an die Veranstaltung bot sich Milena Hofert, Sebastian Gläser und Stefan Henninger als Vertretern der Presse-AG der Schule die Möglichkeit, für die BZ ein Interview mit dem Autor zu führen.
BZ: Herr Stamm, Sie halten eine Reihe von Lesungen für Schüler in Baden-Württemberg. Warum?Peter Stamm: Ich habe schon immer viele Lesungen gemacht – über 1100 bis jetzt. Für viele Autoren sind solche Lesungen natürlich eine wichtige Einkommensquelle. Aber Lesungen an Schulen finde ich vor allem deshalb interessant, weil ich selbst als Schüler solche Veranstaltungen sehr schätzte. Außerdem habe ich mit Schülern bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht. Daher versuche ich möglichst viele solcher Lesungen zu ...