"Jeder Mensch will lernen"
Die Waldorfschulen in der Region feiern den 100. Geburtstag der Bewegung und rüsten sich für die Zukunft.
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Es war im September 1919, als der Unternehmer Emil Molt und der Anthroposoph Rudolf Steiner auf der Stuttgarter Uhlandshöhe die erste Waldorfschule gründeten. Molt wollte den Kindern seiner Arbeiter eine gute Bildung ermöglichen, die Schule benannte er nach seiner Zigarettenfabrik Waldorf-Astoria. Es entstand eine moderne Gemeinschaftsschule für alle Schichten, ganz im Zeitgeist des Aufbruchs: Jungen und Mädchen lernten gemeinsam, Handwerk und Kunst waren ebenso wichtig wie Lesen und Rechnen, ab der ersten Klasse gab es Unterricht in zwei Fremdsprachen. 1921 wurde in Dornach bei Basel die ersten Waldorfschule außerhalb Deutschlands gegründet, 1928 folgten Schulen in Ungarn, Portugal und in den USA. Nach dem Verbot durch die Nationalsozialisten war die Freie Waldorfschule im Freiburger Stadtteil Wiehre 1946 eine der ersten ...