Interview
Jens Spahn bewertet Corona-Lage trotz zuletzt steigender Zahlen als "stabil"

Weil man inzwischen mehr über das Virus weiß, könne man auch differenzierter vorgehen, sagt der Bundesgesundheitsminister. Im Interview erteilt Jens Spahn außerdem einer Impfpflicht eine Absage.
BZ: Herr Spahn, müssen wir uns wegen der gestiegenen Infektionszahlen auf eine schwierige Zeit im Herbst und Winter gefasst machen?
Spahn: Genau lässt sich das nicht sagen. Es gibt weder Grund, Panik zu schüren, noch, Entwarnung zu geben. Wir wissen viel mehr über das Virus als noch im März, können differenzierter vorgehen. So ist inzwischen klar, dass es in Einkaufszentren oder Friseursalons nicht zu Infektionsausbrüchen kommt, wenn die Auflagen ...
Spahn: Genau lässt sich das nicht sagen. Es gibt weder Grund, Panik zu schüren, noch, Entwarnung zu geben. Wir wissen viel mehr über das Virus als noch im März, können differenzierter vorgehen. So ist inzwischen klar, dass es in Einkaufszentren oder Friseursalons nicht zu Infektionsausbrüchen kommt, wenn die Auflagen ...