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Jodtabletten sind nicht für alle hier

Ronny Gert Bürckholdt
  • Do, 25. November 2004
    Kreis Breisgau-Hochschwarzwald

     

Nur im Südwesten des Landkreises bekommen die Menschen schnell Jod, wenn aus dem AKW Fessenheim Radioaktivität frei wird.

SASBACH/ENDINGEN. Träte aus dem Atomkraftwerk (AKW) Fessenheim Radioaktivität aus, bekämen die Menschen in Jechtingen, Leiselheim und Kiechlinsbergen Jodtabletten von ihren Gemeinden. Die Medikamente für die anderen Bewohner im Kreis müssten erst aus 130 Kilometer Entfernung gebracht werden. Gemeindevertreter fordern, die Tabletten schon jetzt an die Haushalte verteilen zu dürfen, um im Katastrophenfall keine Zeit zu verlieren. Ein umfassender Strahlenschutz sind die Jodpillen nicht.

Die Menschen in den Endinger Ortsteilen Kiechlinsbergen und Königschaffhausen trennen nicht einmal 300 Meter. Wird im Fessenheimer Atommeiler Strahlung frei, könnte diese kurze Distanz ernsthafte Konsequenzen haben. Für die 1000 Kiechlinsbergener liegt Jod im Ortschaftsamt ...

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