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Jogger vergrämen das Wild

  • Do, 12. Juli 2007
    Kreis Breisgau-Hochschwarzwald

Forstverwaltung will Ruhezonen im Wald schaffen / Auf der Jagd mit Heiner Herbster.

BREISGAU/EHRENKIRCHEN. Die Forstbehörde im Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald will Konzepte entwickeln, wonach der Wald in Ruhezonen für das Wild und Aktivitätszonen für Freizeitsportler gegliedert wird. Wanderer, Läufer und Biker sollen aus dem Wald nicht ferngehalten werden. "Die Leute bewirken jedoch eine Unruhe, die die Jäger in manchen Revieren vor unlösbare Herausforderungen stellt", sagt Herbert Stiefvater, Leiter des Forstbezirks Staufen. Gute Erfahrungen machen Förster und Jäger bereits mit ausgewiesenen Mountainbikestrecken.

Die Jäger erfüllen eine unverzichtbare Aufgabe", sagt Herbert Stiefvater, "denn sie sorgen dafür, dass die Zahl der Rehe und Wildschweine ein bestimmtes Maß nicht übersteigt." Mangels natürlicher Feinde würden die sich sonst ungehindert ausbreiten und Schaden anrichten, die Wildschweine in den landwirtschaftlichen Kulturen, die Rehe in nachwachsenden Waldbeständen. Die ...

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