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Juni ist 15 Jahre alt und wohnt bei ihrem Vater. Auf dem Weg zu ihrer Mutter begegnet sie dem Flüchtling Sahal, der ebenfalls 15 ist und aus Somalia kommt. Er hat einen geheimnisvollen Koffer dabei und scheint in Schwierigkeiten zu stecken. Juni beschließt, ihm zu helfen. Dabei findet sie nach und nach heraus, warum Sahal geflohen ist und was mit ihm nicht stimmt. Dann reißt Juni von zuhause aus und versteckt sich zusammen mit Sahal in der Wohnung eines Freundes. Doch auch dort sind sie nicht sicher, denn sie werden von der Polizei gesucht. Zwei Kriminelle versuchen an den Koffer heranzukommen. Dennoch schaffen es die beiden, sich gemeinsam durchzuschlagen. Mir hat das Buch gefallen, weil es viel mit Freundschaft zu tun hat und man mehr über Flüchtlinge lernt. Es war an vielen Stellen sehr spannend und man wusste nicht, ob es gut ausgeht.
Karin Koch: Am Freitag sehen wir uns wieder. Roman. Peter Hammer Verlag, Wuppertal 2017. 210 S., 15,90 Euro. Ab 12.
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