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Käfer kann in Kenzingen nicht landen

Ulrike Derndinger
  • Sa, 12. August 2006
    Kreis Breisgau-Hochschwarzwald

     

Im Kenzinger Wald wurde mit schnellem Eingreifen eine Borkenkäfer-Massenvermehrung verhindert / Holz nicht geschädigt.

KENZINGEN. Im Kenzinger Wald haben "Buchdrucker" und "Kupferstecher" keine Chance. Förster Johannes Kaesler und sein Team haben eine Spürnase, wenn es in der Rinde der Bäume ordentlich rumort – weil Borkenkäfer dem Baum unter die Haut gehen. Auch in diesem Jahr entdeckten sie Ende Juli die Plagegeister an den Fichten. Glück im Unglück für den städtischen Geldbeutel und den Forst: Nur weil schnell gehandelt wurde, ist das Holz der etwa 800 befallenen Bäume zum üblichen Preis absetzbar und wurde eine Massenvermehrung verhindert.

Schnell gehandelt heißt: Die Bäume wurden sofort eingeschlagen und entrindet, damit die Borkenkäferbrut in der Rinde vertrocknet. Baumkronen und größere Äste wurden gehäckselt, zu Hackschnitzeln verarbeitet. Das "Kleingemüse", was übrig blieb, wurde verbrannt. Weil ...

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