Kann das weg?

Wer ab und zu mal sein Zimmer ausmistet, hat mehr Platz – und Ordnung!.  

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Sind eure Regale auch so voll? Dann kö...s an der Zeit sein, Platz zu schaffen!  | Foto: Cordula Dieckmann (dpa)
Sind eure Regale auch so voll? Dann könnte es an der Zeit sein, Platz zu schaffen! Foto: Cordula Dieckmann (dpa)
Ein Buch von Oma, ein Teddybär von Papa, eine Kiste mit Legosteinen: Du hast sicherlich viele Spielsachen, die du besonders magst. Diese willst du auf jeden Fall behalten. Andere Dinge stehen aber vielleicht nur rum. Sie könnten eigentlich weg. "Wer alte Sachen ausmistet, schafft Platz zum Spielen", erklärt die Expertin Dorothea Jung. Sie gibt Tipps, wie du gut ausmistest.

Wie fängt man an?
"Am besten gehst du Stück für Stück vor und beginnst mit einer Sache", rät Dorothea Jung. So kannst du dir zum Beispiel an einem Tag nur das Bücherregal vornehmen. An einem anderen Tag schaust du, welche Kuscheltiere du noch behalten willst. Dann kommen die Baukästen dran. "So siehst du schnell Erfolge", sagt Dorothea Jung.

Was hilft beim Ausmisten?
Du kannst dir beim Ausmisten Musik anmachen. Das macht gute Laune. Dann sortierst du deine Spielsachen. Lege sie auf zwei Stapel: behalten und weggeben. Damit dir das leichter fällt, rät die Expertin: "Überleg dir zum Beispiel, wem du die alten Spielsachen schenken kannst." Das können Freunde sein, aber auch Fremde, etwa arme Familien. Eure Eltern können helfen zu überlegen, was weg kann. Oder wem das Buch oder das Kuscheltier eine Freude bereiten könnte.

Und wenn man alles
behalten möchte?

Wenn du dich von gar nichts trennen willst, kannst du einen Teil der Spielsachen erst einmal in eine Kiste packen und diese im Keller parken. Nach einigen Wochen kannst du die Spielsachen erneut anschauen und gegen andere austauschen. So ist nichts ganz weg, aber du hast mehr Platz im Kinderzimmer. "Wenn du die Gegenstände nach einer Weile wieder auspackst, fällt es leichter zu entscheiden, was du wirklich behalten willst", sagt Expertin Jung. Alles, worüber du dich freust, bleibt da.

Warum ist es überhaupt gut,
auszumisten und aufzuräumen?
Wenn alle Dinge ihren festen Platz haben, findest du sie einfacher. Und: "In einer aufgeräumten Umgebung kannst du leichter Hausaufgaben machen", erklärt Dorothea Jung. Liegt zu viel auf dem Schreibtisch und drumrum, lenkt das vom Lernen oft ab.
Schlagworte: Dorothea Jung
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