Russische Raketen bedrohen Europas Hauptstädte. Der Westen will das nicht hinnehmen – und erntet Kritik. Doch wie lässt sich der Frieden wohl eher bewahren: durch Stärke oder durch Wegducken?
Wer jetzt Friedensverhandlungen fordert und sich gegen die Stationierung der Marschflugkörper ausspricht, sollte nicht verschweigen, von wem die Aggression ausgeht, findet unser Autor. (Symbolbild) Foto: IMAGO/UwexErnst
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Das jetzt auch noch? Als ob die Deutschen nicht genug Kummer hätten, nimmt nun auch noch eine Rüstungsdebatte Fahrt auf. Droht die Neuauflage des Streits um die Stationierung von US-amerikanischen Marschflugkörpern Anfang der 80er Jahre? Die Vorzeichen ähneln sich, die Umstände nur bedingt. Aber wieder einmal geht es um die Einschätzung von Gefahr und darum, wie Frieden am besten bewahrt werden kann. Durch Stärke? Oder durch beschwichtigendes Wegducken?
Vom Versuch, Krieg unwahrscheinlicher zu machen
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Russische Raketen bedrohen Europas Hauptstädte. Der Westen will das nicht hinnehmen – und erntet Kritik. Doch wie lässt sich der Frieden wohl eher bewahren: durch Stärke oder durch Wegducken?
