Neurowissenschaft

Kann man sich an zu viel Horror und Grusel gewöhnen?

BZ-Abo Der Konsum von Horrorfilmen mit hohem Nervenkitzel macht vielen Menschen Spaß. Doch warum setzen wir uns eigentlich dieser Panik gerne aus? Und was passiert dabei in unseren Köpfen?  

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Gruseln als kontrollierte Angst  | Foto: SERGEI SUPINSKY (AFP)
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Gruseln als kontrollierte Angst Foto: SERGEI SUPINSKY (AFP)
Der Wind heult aus den Lautsprechern, und es ist so dunkel in dem alten Haus auf dem Land, dass wir auf dem Bildschirm kaum erkennen können, wie die Hauptfigur im Film von einem Zimmer ins andere geht, auf der Suche nach einem geöffneten Fenster. Natürlich ist der Strom ausgefallen, und im Transistorradio lief eben die Nachricht, dass aus der Psychiatrie drei Häuser weiter ein Doppelmörder geflohen ist. Es ist wirklich, wirklich keine gute Idee, jetzt auch noch im Keller nach dem klappernden Fenster zu schauen …
"Die Kurzversion lautet: Gruseln ist kontrollierte Angst." Simon ...

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