Kartellamt prüft Kalkwerksverkauf
Erste Entscheidung ist bis Mitte März zu erwarten.
ISTEIN. Das Bundeskartellamt prüft jetzt den von der Firma Rheinkalk geplanten Kauf des Kalkwerks. Stuft die Behörde das Vorhaben als in Ordnung ein, ist die Zustimmung bis Mitte März zu erwarten. Sähe die Behörde Probleme, gäbe es ein sogenanntes Hauptprüfverfahren, das vier Monate beanspruchen könnte. Neben dem Erwerb des Kalkwerks strebt Rheinkalk auch die Mehrheitsbeteilung an der Kalkwerksschwester Walhalla KG an. Auch diese prüft das Kartellamt.
Die Kalkwerksmutter Heidelbergcement möchte sich von seiner Kalksparte trennen, die belgische Lhoist-Gruppe beziehungsweise deren Tochter Rheinkalk würde sie gerne ...