Kehrtwende beim Glasfasernetz
Der Ortenaukreis will das kreisweite Netz nicht selbst bauen, sondern Privaten überlassen / Win-win-Situation erhofft.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
ORTENAU (ddn). Der Ortenaukreis legt bei seinen Plänen für ein kreisweites Glasfasernetz eine Wende aufs Parkett: eine Vollbremsung mit Richtungsänderung. Am Mittwoch hat Landrat Frank Scherer gemeinsam mit Breitband-Geschäftsführer Peter Lassahn die kurz zuvor vom Aufsichtsrat abgesegneten Pläne öffentlich vorgestellt. Sie sollen nicht nur dem Steuerzahler viel Geld sparen, sondern auch deutlich schneller umzusetzen sein. Der Haken: Ohne einen Partner aus der freien Wirtschaft werden sie nicht funktionieren.
Hintergrund für die grundlegende Neuorientierung der Breitband Ortenau GmbH: Seit die Telekom und andere Anbieter spitzgekriegt haben, dass der Ortenaukreis an einem eigenen Netz arbeitet, wird nach Kräften investiert. So hat sich die Zahl der als unterversorgt geltenden ...
