Radverkehr

Keine separate Velopasserelle am Bahnhof Basel SBB

Am Bahnknoten Basel legt die Umweltkommission den Fokus auf einen Velotunnel und die Margarethenbrücke. Die Velopasserelle wird aus dem Budget gestrichen.  

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Neue Passerelle im Bahnhof Basel SBB  | Foto: Rolf Reißmann
Neue Passerelle im Bahnhof Basel SBB Foto: Rolf Reißmann

Die Umwelt-, Verkehrs- und Energiekommission (Uvek) des Basler Großen Rats will auf die Planung einer Velopasserelle (Radfahrerbrücke) über das Gleisfeld im Westen des Bahnhofs SBB verzichten. Sie beantragt beim Parlament, sich stattdessen für eine Lösung beim Neubau der Margarethenbrücke einzusetzen. Damit streicht die Uvek die dafür angedachten 500.000 Franken aus der von der Regierung beantragten Ausgabenbewilligung für Ausbauplanungen rund um den Bahnknoten Basel, wie aus dem Kommissionsbericht vom Freitag hervorgeht. Dafür hat sie sich für die Planung eines Velotunnels zwischen der Meret-Oppenheim-Straße und dem Centralbahnplatz ausgesprochen.

Die Regierung hatte für den Ausbau der Fuß- und Veloinfrastruktur rund um Bahnanlagen rund 6,9 Millionen Franken beantragt. Andere Projekte im Paket umfassen die Verbindung Zollibrücke, eine Fuß- und Velobrücke über den Güterbahnhof Wolf und eine Fuß- und Velopasserelle Wolf-St. Alban. Die Uvek will dafür insgesamt rund 6,3 Millionen sprechen, wie es weiter heißt.

Weitere rund 3,6 Millionen Franken sollen in die Planung des Stadtraums zwischen der Margarethenkreuzung und dem Centralbahnplatz fließen. Im Zentrum stehe dabei die Nutzung des Markthallenplatzes als zweiter Bahnhofzugang. Die von der Uvek favorisierte Gesamtsumme an Planungskosten beläuft sich damit auf knapp zehn Millionen Franken.

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