Keine Stiche dank Streifen

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Schwarz mit weißen Streifen oder weiß mit schwarzen Streifen? Die Sache ist klar: Zebrafohlen sind im Mutterleib zunächst komplett schwarz, kurz vor der Geburt erst entstehen die weißen Streifen. Klar ist auch, dass jedes Zebra mit einem einzigartigen Muster durch Afrika spaziert, quasi ein Fellfingerabdruck. Fohlen erkennen sogar ihre Mutter an der entsprechenden Streifung. Nicht einig ist sich die Forschungswelt jedoch bei der Frage, was diese Schwarzweißnummer eigentlich für einen Sinn hat. Den Streifen wird beispielsweise oft ein kühlender Effekt nachgesagt, weil die warme Luft über den schwarzen Streifen sich mit der kühleren über den weißen verwirbele – Ventilator am Fell sozusagen. Experimente mit Zebrafellen über Wasserschüsseln haben allerdings keine Temperaturunterschiede im Wasser gezeigt. Populär ist auch die Tarnhypothese: Löwen und Co. könnten in den Weiten der Savanne die Konturen der Zebras dank verschwimmender Streifen schlechter ausmachen. Das wurde allerdings widerlegt, mit den Raubtieraugen scheint alles bestens. Weniger gut gucken können hingegen die übel blutsaugenden Tsetsefliegen mit ihren Facettenaugen. Sie meiden die sie verwirrenden schwarz-weißen Oberflächen: Punkt fürs Zebra und den integrierten Insektenschutz.
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