Keine tragische Figur

AfD-Gründer Lucke stellt seinen Abgang als Kampf von Gut gegen Böse dar / So stimmt das nicht.  

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Die Alternative für Deutschland (AfD) ist angetreten, um vieles besser zu machen. So beeindruckte die Ernsthaftigkeit, mit der sich die junge Partei in der Anfangszeit der Eurokrise zuwandte, die bürgerlichen Wähler. Sie hievten sie in die Parlamente. Doch dies ist leider der Blick in den Rückspiegel: Wer das Intrigenspiel auf dem Parteitag erlebt hat, weiß, dass es mit den hohen Ansprüchen nicht weit her ist. In der AfD geht es vielen vor allem um Macht.

Der Austritt des Parteigründers Bernd Lucke stellt den vorläufigen Kulminationspunkt dar. Dass der Volkswirtschaftsprofessor seinem Baby den Rücken kehrt, kommt zwar nicht ...

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