Trommeln, Chöre, Posaunen, Gesprächsfetzen: Der Deutsche Evangelische Kirchentag in Bremen hat seinen ganz eigenen Klang
20 Minuten dauert das Geschiebe vom Gleis bis vor den Bahnhof, das Gebäude ist völlig verstopft. Der Bus kommt eine halbe Stunde zu spät, die Taxifahrer sind verzweifelt. Trillernde Ordner pflügen Gassen für die Strapazenbahn, wie der Fahrer sie nennt. 250 000 Menschen an einem Abend – das ist zu viel für die Bremer Innenstadt. Aber es ist auch eine beeindruckende Antwort: "Mensch, wo bist du?", lautet das Motto des 32. Evangelischen Kirchentages.
Findige Kioskbetreiber nutzen den Bibelspruch, um für Stadtpläne zu werben; die ...